• Sliderbild Gruppenfoto MHDK und FBM
  • Sliderbild Ehrenhalle mit Ehrenmal ÖBH, Äußeres Burgtor / Österreichisches Heldendenkmal, 1010 Wien, Wien
  • Sliderbild Enthüllung Gedenktafel "Bernardis-Schmid", 1090 Wien, Wien
  • Sliderbild Enthüllung Gedenktafel "General Spannocchi", 1070 Wien, Wien
  • Sliderbild Fresken Außenseite, Amtsgebäude Stiftgasse, 1070 Wien, Wien
  • Sliderbild Gedenkstein 1967, Fliegerhorst Hinterstoisser, 8740 Zeltweg, Steiermark
  • Sliderbild Gedenkstein zur Hinrichtung ungarischer Widerstandskämpfer, Belgier Kaserne, 8052 Graz, Steiermark
  • Sliderbild Stiftskirche, Stiftskirche, 1070 Wien, Wien
  • Sliderbild Denkmal und Gedenkstein, Windisch Kaserne, 9020 Klagenfurt am Wörthersee, Kärnten
  • Sliderbild Gedenkstein Fliegerschule und Fliegerregiment, Fliegerhorst Hinterstoisser, 8740 Zeltweg, Steiermark
  • Sliderbild
  • Sliderbild Gedenkstein Jägerbataillon 26 und der Traditionsvereine, Türk Kaserne, 9800 Spittau an der Drau, Kärnten
  • Sliderbild Soldatenkirche Sel. Engelbert Kolland, Belgier Kaserne, 8052 Graz, Steiermark
  • Sliderbild Militärpfarrkirche des Militärkommandos Wien, Militärkirche St. Johann Nepomuk, 1130 Wien, Wien
  • Sliderbild Erinnerungsdenkmal, Khevenhüller Kaserne, 9020 Klagenfurt am Wörthersee, Kärnten

Seminarzentrum Felbertal

Adresse der Liegenschaft 
Unterfelben 28, 5730 Mittersill
Art der Liegenschaft 
Sonstige Liegenschaften
Bezeichnung der Liegenschaft 

Seminarzentrum Felbertal

Geschichte der Liegenschaft

Im Jahre 1909 ließ Graf Schlick auf dem Gelände des jetzigen Seminarzentrums ein Jagdhaus erbauen. Dieses wurde 1938 von der Deutschen Wehrmacht angekauft und diente als Außenstelle der Seilbahnschule der Eisenbahnpionierschule, dessen Kommando sich ab 1942 in Hochfilzen befand.

Unmittelbar nach der Befreiung Österreichs von der nationalsozialistischen Diktatur wurde das ehemalige Jagdhaus von der Gewerkschaft der öffentlichen Bediensteten gekauft und als Erholungsheim verwendet. Aber schon 1951 übernahm eine private Gesellschaft das Erholungsheim und errichtete dort die sogenannte Felbertalschule. Diese Schule war eine Privatschule und von Schülern aus allen Bundesländern besucht. Es war damals die einzige höhere Internatsschule in ganz Österreich, in der den Schülern die Möglichkeit geboten wurde, neben der Matura auch einen Gesellenbrief in drei verschiedenen Berufen zu erhalten. Als die Schule aus Platzgründen nach Ebenau in Salzburg verlegt werden musste, kaufte der Bund die Liegenschaft samt den Baulichkeiten und führte diese als Selbstversorgerhütte weiter.

In den Jahren 1968 / 1969 wurde das Gelände dann vom Österreichischen Bundesheer übernommen und als Landwehrlager adaptiert. Dieses Landwehrlager wurde in den 70er-Jahren kontinuierlich ausgebaut und diente bald auch der Unterbringung und Versorgung im Zuge von Ausbildungsvorhaben. 1998 wurde im Haupthaus der Speisesaal errichtet und die zwei Objekte generalsaniert. Durch einen Ankauf eines weiteren Grundstückes wurde die Möglichkeit zur Einrichtung eines neuen und modernst ausgestatteten Seminargebäudes geschaffen, welches 2007 eröffnet werden konnte.

Nach der Zusammenfassung aller Ausbildungs- und Erholungsheime zu den Wohnheimen und Seminarzentren des Österreichischen Bundesheeres versahen ab 2007 auch keine Rekruten mehr Dienst im Felbertal und es erfolgte die Umbenennung in Seminarzentrum Felbertal. Die letzten Baumaßnahmen waren die Erneuerung des Eingangsbereichs und der Rezeption im Jahr 2008, ein Jahr später folgte schließlich der Umbau der über 30 Jahre alten Cafeteria.

Quelle

BMLV-Intranet: Geschichte des Seminarzentrum Felbertal, o.A., o.J.